Was ist Yoga überhaupt?
Das ist eine gute Frage. Wenn wir ganz ehrlich sind, haben die meisten erst einmal eine stereotypisch Vorstellung von einem sehr flexiblen, im Schneidersitz sitzenden Mann, orangefarbene Kleidung, Augen geschlossen, Hände in Gebetshaltung vor dem Herzen, Om-singend, eher esoterisch, auf jeden Fall mit Räucherstäbchen … als Bild vor sich. So hab ich Yoga anfangs auch „belächelt“ – dann jedoch sehr schnell herausgefunden, dass mehr dahintersteckt und es für jeden eine individuelle Bedeutung und Wirkung hat.
Der Begriff Yoga kann mit „Vereinigung/ Verbindung“ übersetzt werden – es geht um die Verbindung von Körper, Geist und Seele.
Yoga ist eine der sechs klassischen Schulen der indischen Philosophie und ein Übungssystem, das über Jahrtausende in Indien entwickelt wurde und heute weltweit praktiziert wird.
Im Westen wurden bis vor kurzem unter dem Begriff Yoga oft nur körperliche Übungen verstanden – die Asanas – und somit weitgehend mit Hatha Yoga gleichgesetzt. Doch einige meditative Formen von Yoga legen ihren Schwerpunkt auf die geistige Konzentration, andere wiederum auf Atemübungen (Pranayama).
Menschen praktizieren Yoga heute aus gesundheitlichen Gründen z.B. gegen Rückenschmerzen oder um die Muskulatur zu denen – andere um den Geist zur Ruhe zu bringen und Stress abzubauen. Es gibt zahlreiche Gründe mit Yoga zu beginnen oder noch besser, es bis ins hohe Alter zu praktizieren und Yoga Teil des eigenen Lebens werden zu lassen.
Und noch besser: Jeder kann seinen eigenen Yogastil finden, denn es gibt es Unzählige: von Hot Yoga in 40° beheizten Räumen, über Power Yoga (sehr aktiv), Anusara, Bhakti, Yoga Nidra, Aroma Yoga, Vinyasa Yoga, bis hin zu Yin Yoga (sehr passiv), um nur einige Richtungen zu nennen, und doch haben alle das gleichen Ziel:
„Ein klarer Geist und ein gesunder Körper.“
Bewusster den Alltag zu bestreiten und gesund zu bleiben bzw. zu werden – das ist Yoga für mich.
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